Taubentag 2015
Bei herrlichem Wetter begrüßten die Jagdhornbläser die Jägerinnen und Jäger zum Auftakt des Taubentages vor dem Schloß Westerholt in Freckenhorst.
Bei herrlichem Wetter begrüßten die Jagdhornbläser die Jägerinnen und Jäger zum Auftakt des Taubentages vor dem Schloß Westerholt in Freckenhorst.
Für sieben Jagdhornbläser aus dem Kreis Warendorf stand am heutigen Abend die Bläserprüfung an. Neben vier Bläsern aus Ahlen waren mit Tobias Hagenhoff, Linus Schulze Schleppinghoff und Alexander Uphoff auch drei Bläser aus den Reihen des Jagdhornbläserkorps‘ des Hegerings Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar dabei.
Die Jagdhornbläser hatten sich mit insgesamt 15 Jagdsignalen, die auf einer Treibjagd im Münsterland regelmäßig geblasen werden, vorbereitet, aus denen fünf Signale auslost wurden. Vor den drei Prüfern Josef Füchtenkord (Obmann für das jagdliche Brauchtum des Landes Nordhrein-Westfalen) sowie Günter Lunemann und Thomas Dreimann (Obmann und stellvertretender Obmann für das jagdliche Brauchtum der Kreisjägerschaft Warendorf) waren diese Jagdsignale mit dem Fürst-Pless-Horn vorzublasen.Alle Jagdhornbläser bestanden die Bläserprüfung und erlangten das Bläserhutabzeichen des Landesjagdverbandes Nordrhein-Westfalen. Herzlichen Glückwunsch!
Die Jagdhornbläser begleiteten an diesem Samstag die alljährliche Fuchsjagd des Reit- und Fahrvereins Warendorf e.V.
Am heutigen Sonntag, 26. Oktober 2014, übernahm das Jagdhornbläserkorps des Hegerings Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar zu Ehren des heiligen Hubertus die musikalische Gestaltung der heiligen Messe um 10.30 Uhr in der jagdlich geschmückten und voll besetzten Freckenhorster Stiftskirche. Zur Hubertusmesse, die Pfarrer em. Hortmann zelebrierte, waren nicht nur die Jäger und Freunde der Jagdmusik, sondern auch alle Gemeindemitglieder herzlich eingeladen.
Am 3. November und damit wenige Tage nach der Messe wird seit dem achten Jahrhundert alljährlich der Namenstag des heiligen Hubertus gefeiert. Hubertus, der spätere Bischof von Maastricht und Lüttich, wird als Schutzpatron der Jäger verehrt, nachdem ihm der Legende nach während einer Jagd ein Hirsch mit einem strahlenden Kreuz im Geweih erschien.
Das Jagdhornbläserkorps des Hegerings Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar pflegt die Tradition der Hubertusmesse, die ihren Ursprung im Mittelalter hat, seit vielen Jahren. Nach Warendorf und Hoetmar erklangen die Jagdhörner in diesem Jahr wieder in der Freckenhorster Stiftskirche.
Dabei begleiteten die Jagdhornbläser unter der Leitung von Markus Schräder den gemeindlichen Gesang bei traditionellen Chorälen. In die Reihe der jagdlichen und konzertanten Märsche und Fanfaren, die im Rahmen der Messe erklangen, wurde in diesem Jahr wieder die Jagdmusik von Richard Stegmann für große Jagdhornbläserbesetzung aufgenommen. Zudem wurden Lesung und Fürbitten in diesem Jahr von den Jagdhornbläsern vorbereitet.
Das Jagdhornbläserchor des Hegering Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar lädt alle Interessierten zu einem unverbindlichen Schnupperabend am Montag, den 25. August 2014 von 18.00 Uhr bis 18.30 Uhr im Pilgertreff Buddenbaum in der Nähe von Hoetmar ein. Getreu dem Leitsatz „Ob Sau tot oder Halt – für´s Jagdhorn ist man nie zu alt“ werden an diesem Abend die verschiedenen Jagdhörner vorgestellt und weitere Informationen rund um das Jagdhornblasen und das Bläserkorps weitergegeben.
Wichtig: Es werden keine Vorkenntnisse wie Notenlesen o. ä. benötigt!
Geplant ist (bei entsprechender Resonanz) mit einer neuen Anfängergruppe ab dem darauffolgenden Montag (jeweils von 18.00-18.30 innerhalb der Schulzeit) zu starten. In den folgenden Wochen werden dann die wichtigsten Jagdsignale mit dem Ziel erlernt, die Bläserprüfung abzulegen und das Bläserhutabzeichen zu erlangen. Interessierte melden sich zum Schnupperabend bitte über das Kontaktformular an.
Danach wechseln die dann ehemaligen Anfänger für gewöhnlich in die Fortgeschrittenengruppe, die montags von 18.30 Uhr bis 19.15 Uhr proben, um sich weiteren schwierigeren Jagdsignalen und anderer jagdlicher Musik zu widmen.
Im Bläserkorps gibt es auch eine Ventilhorngruppe (Proben: Montags von 19.15 Uhr bis 20.00 Uhr) und eine Gruppe der erfahrenen Bläser (Proben: montags ab 20 Uhr). Auch in diesen Gruppen sind „erfahrene“ Bläser gerne gesehen, wobei für die Ventilhorngruppe Notenkenntnisse von Vorteil sind.
Das Bläserkorps zählt derzeit rund 50 Mitglieder und ist regelmäßig an der musikalischen Gestaltung von Hubertusmessen und Festen sowie Kreis-, Landes-, und Bundesbläserwettbewerben beteiligt. Ebenso findet (im Wechsel mit der Jugend) alle zwei Jahre eine Bläserfahrt statt.
Weitere Informationen auf den weiteren Seiten.
Am vergangenen Wochenende fand der traditionell alle zwei Jahre stattfindende, 29. Landeswettbewerb im Jagdhornblasen statt, an dem auch die heimischen Jagdhornbläser erneut sehr erfolgreich teilnahmen.
Das Jagdhornbläserkorps des Hegering Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar startete am frühen Samstagmorgen, um mit der Gruppe der fortgeschrittenen Bläser in der Wertungsklasse B anzutreten. Ebenso machte sich die Parforehorngruppe Warendorf – ebenfalls unter der Leitung von Markus Schräder – auf den Weg, um in der Klasse Es ihr Können unter Beweis zu stellen.
Der diesjährige Landeswettbewerb, an dem mehr als 1500 Jagdhornbläser in 135 verschiedenen Gruppen aus ganz Nordrhein-Westfalen teilnahmen, fand auf Schloß Augustusburg in Brühl bei Köln statt. Das Schloss, eines der bedeutensten Gesamtkunstwerke des deutschen Rokkoko, wurde 1984 zusammen mit dem nahegelegenen Schloß Falkenlust und den Brühler Gärten in die Liste der Unesco Weltkulturerbe der Menschheit aufgenommen.
Nach der Auslosung der Signalgruppe galt es mit den Signalen Begrüßung, Damhirsch und Flugwild tot sowie Treiber in den Kessel und Jagd vorbei den dritten Platz des Jahres 2012 in der Wertungsklasse B zu verteidigen. Es sollte mit 885 Punkten angesichts starker Konkurrenz schließlich zu einem sehr guten sechsten Platz für die fortgeschrittenen Bläser unter den 26 Mitstreitern reichen.
Die Parforcehornbläser traten mit den drei konzertanten Stücken „Auf, auf zum fröhlichen Jagen“, „Jagdfanfare für Graf Cerni“ und „Les Cloches de Dampierre“ an. Sie erzielten bislang nie erreichte 829 von 855 Punkten und sicherten sich so einen souveränen dritten Platz.
Am Sonntag folgten die Ventil- und Parforcehornbläser des Jagdhornbläserkorps‘, um sich in der Wertungsklasse G (höchste Ansprüche) mit den Signalen Begrüßung, Elch und Flugwild tot, Treiben zurück sowie dem eigens dazu eingeübten „Holsteiner Reitermarsch“ als Kürstück dem Wettbewerb zu stellen. Nachdem beim letzten Landeswettbewerb nur vier Punkte zum zweiten Platz fehlten, konnten die Bläser unter der Leitung von Markus Schräder in diesem Jahr punktemäßig noch einmal deutlich zulegen. Letztlich mussten sie sich mit erstklassigen 962 von 975 möglichen Punkten nur den Bläsern des Hegerings Harsewinkel geschlagen geben und können sich nunmehr Vize-Landesmeister nennen.
Das Jagdhornbläserkorps wird nach den Sommerferien eine neue Anfängergruppe einrichten. Interessierte finden nähere Informationen im nächsten Beitrag.
Am heutigen Sonntag, den 10. November 2013, fand in der Lambertuskirche in Hoetmar die diesjährige Hubertusmesse statt.
Die Hubertusmesse wird zur Ehre Gottes und insbesondere zur Erinnerung an Hubertus von Lüttich, den Schutzpatron der Jäger, gefeiert. Hubertus von Lüttich (655 bis 727), Pfalzgraf und späterer Bischof von Maastricht und Lüttich lebte in Paris und Metz, wo er als ausschweifender und zügelloser Jäger bekannt war. Der Sage nach erschien ihm während einer Jagd ein stattlicher Hirsch mit einem Kreuz zwischen dem Geweih. Daraufhin änderte Hubertus sein Verhalten und betrieb fortan eine waidgerechte Jagd in Achtung vor den Geschöpfen. Seit dem achten Jahrhundert wird am 3. November der Namenstag des heiligen Hubertus gefeiert. Die Hubertusmesse verbindet das Gedenken an den Heiligen Hubertus als Patron der Jäger mit dem Dank an Gott als Schöpfer der Welt und der Natur.
Das Jagdhornbläserkorps des Hegerings Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar, unter der bewährten Leitung von Markus Schräder, hat die Hubertusmesse in der Lambertuskirche musikalisch gestaltet. Neben traditionellen Chorälen waren jagdliche und konzertante Märsche und Fanfaren zu hören.
Zur Hubertusmesse, die von Pfarrer em. Hortmann zelebriert wurde, waren nicht nur Jäger und Freunde der Jagdmusik, sondern auch viele Gemeindemitglieder gekommen, so dass die Sitzplätze in der Lambertuskirche für die Gottesdienstbesucher nicht mehr ausreichten. Sie dankten den Jagdhornbläsern am Ende der Messe mit lang anhaltendem Applaus.
Das Jagdhornbläserkorps des Hegerings Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar hat beim Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen am heutigen Sonntag in der Wertungsklasse B einen guten Platz im Mittelfeld erreicht und den Titel des Kreismeisters in der anspruchsvollsten Wertungsklasse G erfolgreich verteidigt.
Der Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen fand in diesem Jahr im äußersten Südosten des Kreises Warendorf in Liesborn statt. Bei zeitweise sonnigen Wetter erlebten Aktive und Besucher einen gut durchorganisierten Wettstreit. Das Jagdhornblasen hat lange Tradition und ist bei einer Jagd nicht wegzudenken. Bei einem Wettbewerb werden insbesondere der notengerechte Vortrag und die Tonreinheit bewertet. Vor der Kulisse des Museums Abtei Liesborn traten über 200 Bläser in 18 Gruppen in vier verschiedenen Leistungsklassen gegeneinander an.
Das Jagdhornbläserkorps des Hegerings Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar unter der Leitung von Markus Schräder ist seit vielen Jahren erfolgreich auf Kreis-, Landes- und Bundesebene vertreten. Die Jugendlichen und Fortgeschrittenen traten an diesem Wochenende in der durchaus schwierigen B-Klasse an. Sie erreichten mit der Signalgruppe B 2 (Begrüßung, Damhirsch tot, Flugwild tot, Treiber in den Kessel und Jagd vorbei) 873 Punkte und sicherten sich damit einen guten dritten Platz.
Eine weitere Teilnehmergruppe bestand aus den Ventilhornbläsern und den Parforcehornbläsern des Korps‘. Sie traten zusammen in der G-Klasse an, die neben der A-Klasse zu der schwierigsten gehört und hatte mit der Signalgruppe G 2 unter anderem die Signale Begrüßung, Wisent tot, Fuchs tot und den Hunderuf zu blasen. Mit 935 von 975 Punkten konnte sich die Gruppe erfolgreich vor Enniger-Vorhelm und den Gastgebern aus Liesborn platzieren und verteidigte damit erfolgreich den Titel des Kreismeisters.
Nach einer gelungenen Darbietung vor den fünf Kampfrichtern beim Wettbewerb brachten die Bläser im Nachgang beim Kürblasen einige Stücke aus ihrem breiten Repertoire dem Publikum zu Gehör. So erklangen u.a. von den Jagdhornbläsern der „Marsch der finnischen Reiterei“ und der „Triumph-Marsch“ aus der Oper Aida sowie der „Marsch der Jäger“ und „Le Rendezvous de Chasse“ von der Parforcehorngruppe Warendorf.
Die Bläsertour 2013 führte die Jagdhornbläser und ein paar Begleiter am vergangenen Freitag nach Guldental. Der Ort liegt an der Nahe, einem Nebenfluss des Rheins, und damit mitten in einem traditionsreichen Weinanbaugebiet, dem Weinland Nahe.
Auf dem Hinweg legten die Bläser einen kurzen Zwischenstopp an der Fuchskaute, der höchsten Erhebung des Westerwalds, ein und erreichten dann ihr Quartier für die nächsten Tage bei einem Winzer in Guldental. Dort informierten sich die Bläser bei einem Rundgang durch den Betrieb und einer Weinverkostung über den Weinanbau an der Nahe.
Am zweiten Tag der Tour ging es zunächst nach Bingen und von dort per Fähre über den Rhein nach Assmannshausen. Bei herrlichem Wetter fuhren die Bläser mit dem Sessellift zur Bergstation Jagdhaus und wanderten zum Niederwalddenkmal. Dabei durfte die eine oder andere musikalische Einlage nicht fehlen. Nach einem Picknick mit Blick auf den Rhein fuhren die Bläser mit der Gondelbahn hinunter nach Rüdesheim.
Gleich darauf stand in Bingen bei einem weiteren Winzer mit Sektempfang und sechszeiliger Weinprobe der nächste Programmpunkt an. Die anschließende Fahrt mit dem Planwagen durch die Weinlagen am Rochusberg führte die Bläser zum Kaiser-Friedrich-Turm mit herrlicher Aussicht auf das Rheintal und zum sogenannten Platz der Verführung, wobei auf dem Weg die Hörner spontan für ein frisch vermähltes Hochzeitspaar erschallten. Der ereignisreiche Tag klang mit einem Besuch in einer Straußwirtschaft und dem Brunnenfest in Guldental aus.
Auf dem Heimweg legten die Bläser noch einen kurzen Zwischenstopp an der Zisterzienserabtei Marienstatt im Westerwald ein – natürlich nicht ohne die Jagdhörner in Klostergarten und -kirche erklingen zu lassen, ehe sie die zweite Etappe zurück nach Warendorf antraten.
Am vergangenen Samstag, 1. Juni 2013, fand im Theater am Wall in Warendorf ein Konzert mit Beteiligung des Jagdhornbläserkorps‘ und der Parforcehorngruppe Warendorf statt. Unter dem Motto „Musik verbindet – La musique rapproche“ sangen zudem der Choeur d’Esneval aus Barentin und der Kirchenchor St. Josef, Warendorf. Das Konzert war zugleich Höhepunkt des viertägigen Besuchs des Chors aus der französischen Partnerstadt.
Nach einem kurzen Auftakt des Kirchenchores klangen im gut besetzten großen Saal des Theater am Wall die Parforcehörner. Mit dem „Fürstenruf“, einigen Auszügen aus der Hubertusmesse („Introitus“, „Hubertusmarsch“ usw.) und dem „Marsch der Jäger“ ertönten einige Klassiker für Parforcehörner. Mit Gioachino Rossini stand auch ein großer italienischer Komponist auf dem Programm, der bei einem Besuch im Jagdgebiet der französischen Könige bei Compiènge eines der schönsten Beispiele „kunstvoll geadelter Jagdmusik“ komponierte: „Le Rendez-vous de Chasse“. Die Parforcehorngruppe schloss ihren Konzertbeitrag mit dem Volkslied „Auf, auf zum fröhlichen Jagen“, bei dem das Publikum und insbesondere die anwesenden Chorsänger kräftig mitsangen. Mit weiteren Liedern, vortragen durch den Kirchenchor und den Choeur d’Esneval endete der erste Teil des Konzerts.
Das Jagdhornbläserkorps rief das Publikum mit ein paar Jagdsignalen nach einer rund halbstündigen Pause zurück in den Theatersaal und startete mit jagdlichen Märschen wie dem „Hubertusmarsch“ und dem „Festmarsch“ von Reinhold Stief sowie dem „Reiterstück“ in den zweiten Teil des Konzerts. Es folgten unter anderem der Triumphmarsch aus der Oper “Aida” und der Jägerchor aus der Oper “Der Freischütz”, die im Wechsel mit einigen Liedern des Kirchenchores vorgetragen werden. Dabei begleitete das Bläserkorps den Chor bei “Fleur de Paris” von Maurice Vandair/Henri Bourtayre und bei der gesungenen Fabel “Le Corbeau et le Renard” von Jean de La Fontaine/Jacques Frochot.
Nach einem erneuten Auftritt des Choeur d’Esneval bildete die Europahymne, die “Ode an die Freude” aus dem Finalsatz der neunten Sinfonie von Ludwig van Beethoven, den Abschluss und Höhepunkt des Konzerts, an dem alle beteiligten Sänger und die Bläser von Parforcehorngruppe und Jagdhornbläserkorps noch einmal mitwirkten. Am Ende des Konzerts dankte Warendorfs Bürgermeister Jochen Walter allen Beteiligten.