Kategorie: Allgemein

Kreiswettbewerb 2019

Nach 38 Jahren trugen am heutigen Sonntag die Jagdhornbläserinnen und -bläser aus dem Kreis Warendorf ihren Wettbewerb im Jagdhornblasen erneut vor Schloß Harkotten in Füchtorf aus. Der Wettbewerb findet alle zwei Jahre statt und in diesem Jahr hatten sich für die verschiedenen Leistungsklassen 15 Bläsergruppen mit insgesamt 201 Jagdhornbläsern angemeldet.

Die Fortgeschrittenen Bläserinnen und Bläser des Jagdhornbläserkorps‘ Warendorf-Freckenhorst-Hoetmar starteten in der Wertungsklasse C. Für einige von ihnen war es nach der erfolgreich bestandenen Bläserprüfung Ende vergangenen Jahres der erste Wettbewerb im Jagdhornblasen. Sie hatten die Signale „Aufbruch zur Jagd“, „Das Ganze – Treiben zurück“, „Fuchs tot“ als Standardsignal sowie „Flugwild tot“ und „Jagd vorbei“ vorzutragen. Die fünf Wertungsrichter bewerteten neben dem Gesamteindruck insbesondere die Tonreinheit und den notengerechten Vortrag. Mit ordentlichen 864 Punkten landeten die Bläserinnen und Bläser schließlich auf dem 1. Platz dieser Wertungsklasse.

Auch in die Wertungsklassen G, in der neben den klassischen Fürst-Pless-Hörnern auch die Parforcehörner in ihrer tiefen Lage erklingen, waren die Bläserinnen und Bläser erneut vertreten. Für sie standen die Signale „Begrüßung“ als Standardsignal sowie „Elch tot“, „Muffel tot“, „Sau tot“ und „Wild ablegen“ mit bis zu sechs verschiedenen Stimmen auf dem Plan, den die Wertungsrichter mit 925 von 975 möglichen Punkten bewerteten. Die Platzierung wurde bei der Siegerehrung, die von einem umfangreichen Kürblasen unter anderem mit den Parforcehornbläsern Warendorf umrahmt wurde, bekannt gegeben: Die Bläserinnen und Bläser erreichten zum fünften Mal in Folge den 1. Platz in der Wertungsklasse G. Gleichzeitig erhielten sie im heutigen Wettbewerb insgesamt die höchte Punktzahl und sind damit Kreismeister.

Herzlichen Glückwünsch!

Konzert „Hörnerklänge zu Krüßing“

Unter dem Titel „Hörnerklänge zu Krüßing“ hatte das Jagdhornbläserkorps zum Konzert anlässlich des Freckenhorster Heimatfestes am heutigen Nachmittag in die Stiftskirche geladen.

Zu Beginn begrüßte Pfarrer Manfred Krampe die Gäste, die zahlreich den Weg in die Stiftkirche gefunden hatten, und die Jagdhornbläser, die mit ihren Hörnern sogleich einen musikalischen Akzent setzten. In seiner Begrüßung stellte Markus Schräder, der das Konzert als musikalischer Leiter der Jagdhornbläser auch moderierte, einige Parallelen zwischen dem Heimatfest Krüßing und dem Jagdhornbläserkorps heraus und leitete damit in den ersten Teil des Konzerts über. Die Jagdhornbläser ließen dann ihre Hörner mit einigen jagdlichen Märschen und Fanfaren – so ein „Jagdlicher Festmarsch“ etwas lebhafter, oder in einer „Echofanfare“ ein bisschen ruhiger – erklingen.

Im zweiten Teil standen dann einige jagdlich, konzertante Stücke auf dem Programm. Unter anderem mit einem Auszug aus einem Trompetenkonzert, das ursprünglich in Versailles aufgeführt wurde, der „Yorkshire Ballad“ und einem jagdlichen Marsch aus dem benachbarten Österreich nahmen die Jagdhornbläser das Publikum mit auf eine kleine musikalische Reise durch Europa. Dabei zeigten die Bläserinnen und Bläser in unterschiedlichen Besetzungen erneut einige Einblicke in ihr umfangreiches musikalisches Können.

Nachdem mit der Choralkantate „Nun danket alle Gott“ von Johann Sebastian Bach und dem gleichnamigen Choral die beiden letzten Stücke des offiziellen Konzertprogramms verklungen waren, dankten die Besucher den Jagdhornbläsern mit lang anhaltendem Applaus und ließen sie nicht ohne zwei Zugaben gehen. Die Besucher waren schließlich gebeten, die seit vielen Jahren im Bläserkorps groß geschriebene Jugendarbeit mit ihrer Spende zu unterstützen.

Taubentag 2019

An diesem Samstag hatte unser Hegering zum Taubentag geladen. Die Jagdhornbläser übernahmen den musikalischen Part zur Eröffnung vor Schloß Westerholt in Freckenhorst.

Schnupperabend 2019

Das Jagdhornbläserkorps Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar lädt am Montag, den 21. Januar 2019, von 18.00 Uhr bis 18.30 Uhr alle Interessierten zu einem unverbindlichen Schnupperabend in den Pilgertreff Buddenbaum ein. An diesem Abend werden verschiedene Jagdhörner und Jagdsignale vorgestellt und weitere Informationen rund um das Jagdhornblasen und das Bläserkorps weitergegeben. Der Pilgertreff liegt vis-à-vis zur Wallfahrtskapelle Buddenbaum zwischen Hoetmar und Westkirchen gegenüber Buddenbaum Hausnummer 2.

Bei entsprechender Resonanz wird eine neue Anfängergruppe ab dem darauffolgenden Montag (jeweils von 18.00 Uhr bis 18.30 Uhr innerhalb der Schulzeit) eingerichtet. Zunächst werden dann die wichtigsten Jagdsignale mit dem Ziel erlernt, die Bläserprüfung abzulegen und das Bläserhutabzeichen zu erlangen. Vorkenntnisse wie Notenlesen o. ä. werden nicht benötigt. Interessierte melden sich zum Schnupperabend bitte über das  Kontaktformular an. Auch Fragen können auf diesem Weg beantwortet werden.

Nach der Bläserprüfung wechseln die dann ehemaligen Anfänger für gewöhnlich in die Fortgeschrittenengruppe, die montags von 18.30 Uhr bis 19.15 Uhr proben, um sich weiteren schwierigeren Jagdsignalen und anderer jagdlicher Musik zu widmen.

Im Bläserkorps besteht auch eine Ventilhorngruppe (Proben: Montags von 19.15 Uhr bis 20.00 Uhr) und eine Gruppe der erfahrenen Bläser (Proben: montags ab 20 Uhr). Auch in diesen Gruppen sind „erfahrene“ Bläser gerne gesehen, wobei für die Ventilhorngruppe Notenkenntnisse von Vorteil sind.

Das Bläserkorps zählt derzeit rund 70 Mitglieder und übernimmt regelmäßig die musikalische Gestaltung von Hubertusmessen und Konzerten, wie am 5. Mai 2019 in der Stiftskirche in Freckenhorst, sowie Kreis-, Landes-, und Bundesbläserwettbewerben beteiligt. Ebenso findet (im Wechsel mit der Jugend) alle zwei Jahre eine Bläserfahrt statt.

Weitere Informationen auf den weiteren Seiten.

Bläserprüfung 2018

Für 20 Jagdhornbläser aus dem Kreis Warendorf stand heute die Bläserprüfung an. Neben Prüflingen aus den Hegeringen Albersloh-Alverskirchen und Füchtorf waren auch neun Bläser des Jagdhornbläserkorps‘ Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar dabei.
Der Kreisobmann für das jagdliche Brauchtum der Kreisjägerschaft Warendorf, Günther Lunemann, begrüßte alle Teilnehmer und Gäste in der Gaststätte „Alter Westfale“ insbesondere die Prüfkommission, die in diesem Jahr neben ihm aus Reinhard Elsbecker (Kreisobmann für das jagdliche Brauchtum, Kreisjägerschaft Coesfeld) und Thomas Dreimann (stellvertretender Kreisobmann für das jagdliche Brauchtum, Kreisjägerschaft Warendorf) bestand.
Alle Bläser hatten sich auf insgesamt 14 Signale vorbereitet, die bei einer traditionellen Treibjagd im Münsterland regelmäßig geblasen werden. Dazu gehören neben Jagdleitsignalen wie „Sammeln der Jäger“ oder die „Aufmunterung zum Treiben“ auch Totsignale wie „Hase tot“ oder „Flugwild tot“, wobei das Signal „Fuchs tot“ von jedem Prüfling vorzutragen war.


19 Bläser erlangten schließlich das Bläserhutabzeichen des Landesjagdverbandes Nordrhein-Westfalen. Darunter waren auch die neun Bläser des Jagdhornbläserkorps‘.
Herzlichen Glückwunsch!

Jagdliche Messe in der Warendorfer Marienkirche

Traditionell zum Hubertustag übernimmt das Jagdhornbläserkorps die musikalische Gestaltung einer heiligen Messe. In diesem Jahr hatten sich die Bläser erstmalig die Marienkirche in Warendorf für ihre jagdliche Messe ausgesucht.Pfarrer Bernd Hante, der die Messe zelebrierte, stellte in seiner Predigt die aktuellen nationalen und internationalen Herausforderungen und die beiden Schriftlesungen in einen Zusammenhang. Er fand schließlich in der Echofanfare, die zum Antwortgesang erklungen war, und speziell in ihrem Zusammenspiel der vier Solisten mit den übrigen Bläsern eine Parallele, die aufgezeigten Herausforderungen im christlichen Sinne zu lösen.

Musikalisch gesehen standen in diesem Jahr neben einigen Chorälen sowie jagdlichen Märschen und Fanfaren mit einer Ballade zur Kommunion ein neues Stück auf dem Programm, bei dem zunächst fünf Solisten beginnnen und – sukzessive aufbauend – im zweiten Teil schließlich das gesamte Bläserkorps einsetzt. Am Ende der Messe dankten die Gottesdienstbesucher, die insbesondere bei den Chorälen kräftig mitgesungen hatten, den mehr als 30 Bläserinnen und Bläsern unter der Leitung von Markus Schräder für ihre Musik mehrfach mit lang angehaltendem Applaus, so dass als Zugabe noch eine ebenfalls neu einstudierte Jagdfanfare erklang.

Hubertusmesse in Oelde

Am heutigen Sonntag waren die Parforcehornbläser Warendorf in der St. Johannes-Kirche in Oelde zu Gast. Sie übernahmen die musikalische Gestaltung der heiligen Messe um 11.00 h.In der nahezu vollbesetzten Kirche begrüßte Kaplan Niklas Belting die Gottesdienstbesucher und hieß auch die Parforcehornbläser herzlich willkommen. Während der Messe erklangen die Stücke der klassischen Hubertusmesse von Reinhold Stief wie Introitus, Sanctus und schließlich der Hubertusmarsch. Sowohl bei den drei Chorälen als auch beim Hallelujaruf zum Evangelium sang die Gemeinde kräftig mit. In seiner Predigt ging Kaplan Belting, der die Messe auch zelebrierte, zunächst auf das Evangelium und schließlich auf die Hubertuslegende ein.

Am Ende dankten die Besucher des Gottesdienstes den Parforcehornbläsern Warendorf unter der Leitung von Markus Schräder mehrfach mit lang anhaltendem Applaus. Sie schlossen sich sehr schnell dem Wunsch von Kaplan Belting an, die Parforcehornbläser mit ihren Hörnern bald wieder in Oelde zu begrüßen.

Hubertusmesse in Freckenhorst

Am heutigen Sonntag waren die Parforcehornbläser Warendorf erstmalig in der evangelischen Pauluskirche in Freckenhorst musikalisch aktiv. Pfarrer Döhner ging in seiner Predigt auf die Hubertus-Legende ein und übertrug die Kernaussage in einem weiten Bogen in die heutige Zeit.Am Ende des Gottesdienstes dankten die Besucher den Parforcehornbläsern mit lang anhaltendem Applaus, so dass schließlich noch eine Zugabe erklang.

Eröffnung einer Fotoausstellung in Hoetmar

Die Fotofreunde Hoetmar hatten am heutigen Tag des Denkmals zu einer Fotoausstellung in die Alte Stellmacherei geladen. Dort präsentierten sie einen Teil ihrer Arbeiten der Öffentlichkeit.

Eine kleine Abordnung der Jagdhornbläser unterhielten die Gäste mit ihrer Musik zu Beginn der Ausstellung.

Pferdeprozession zu Mariä Himmelfahrt 2018

Schon zum elften Mal fand am heutigen Nachmittag die Pferdeprozession zu Mariä Himmelfahrt in Warendorf statt. Neben den etwa 40 gemeldeten Teilnehmern (von Einzelpferden bis zu Gespannen) waren auch die Jagdhornbläser dabei.Ein Großteil der Bläser unterhielt von der Treppe des historischen Rathauses die zahlreichen Besucher auf dem Marktplatz. Eine kleine Gruppe weiterer Bläser hatte in einer Kutsche des Nordrhein-Westfälischen Landgestüts Platz genommen und ließ auf dem gesamten Prozessionsweg an jedem Triumphbogen ein Marienlied erklingen.

Nachdem die Festwoche zu Mariä Himmelfahrt mit dem gemeinsam gesungenen und von den Jagdhornbläsern begleiteten Choral „Großer Gott, wir loben dich“ eingeläutet war, stand der musikalische Schlusspunkt auf dem Marktplatz mit allen Bläsern an. An drei unterschiedlichen Stellen positioniert erklang unter anderem die Echofanfare – für viele Teilnehmer und Besucher ein Gänsehaut-Moment.