Am heutigen Sonntag war die Jagdhornbläser in der Warendorfer Marienkirche aktiv: Sie übernahmen zur alljährlichen Jagdlichen Messe die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes.
Zelebrant Pastor Westerkamp begrüßte die sehr zahlreichen Besucher, die am Ende der heiligen Messe den Bläserinnen und Bläsern mehrfach mit lang anhaltendem Applaus dankten.
Am heutigen Hubertustag waren die Bläsergruppe Drensteinfurt-Walstedde und die Parforcehornbläser Warendorf in der St. Christophorus-Kirche in Werne zu Gast. Unter der Leitung von Markus Schräder erklangen große Teile der Hubertusmesse von Reinhold Stief und einige liturgisch passende Erweiterungen.
Nach 2018 waren die Parforcehornbläser Warendorf erneut in Oelde zu Gast. Zusammen mit der Bläsergruppe Drensteinfurt-Walstedde übernahmen sie am heutigen Sonntag die musikalische Gestaltung des Hochamtes in der St. Johannes-Kirche.
Wallfahrtsdirektor und Pfarrer Michael Ehlert begrüßte die Bläserinnen und Bläser in der nahezu vollständig besetzen Kirche. Das musikalische Programm stammte überwiegend aus der Hubertusmesse von Reinhold Stief und wurde an der einen oder anderen Stelle liturgisch passend ergänzt.
Am Ende der Messe dankten die Gottesdienstbesucher den Bläserinnen und Bläsern mehrfach mit lang anhaltendem Applaus, so dass schließlich mit dem „Bärenjägermarsch“ noch eine Zugabe folgte.
In der Freckenhorster Stiftskirche fand am heutigen Sonntag zu Ehren des heiligen Hubertus eine jagdliche Messe statt. Eingeladen hatte das Jagdhornbläserkorps Warendorf-Freckenhorst-Hoetmar, das auch die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahm.
In der herbstlich geschmückten Stiftskirche begrüßte Uli Floren, Leiter des Hegerings Warendorf-Freckenhorst-Hoetmar die zahlreich erschienen Gottesdienstbesucher. Er machte deutlich, dass der Hegering auch weiterhin an der Tradition der Hubertusmesse festhalten werde.
Dechant Krampe, der auch die Messe zelebrierte, fand in seiner Predingt immer wieder Anknüpfungspunkte zum Leben des heiligen Hubertus und seinem Blick auf die Schöpfung.
Die Jagdhornbläserinnen und -bläser hatten sich unter der Leitung von Markus Schräder intensiv auf die musikalische Gestaltung der Messe vorbereitet. Im Verlauf des Gottesdienstes waren an verschiedenen Stellen liturgisch passende Choräle vorgesehen, bei denen die Gemeinde kräftig mitsingen konnten. Im Wechsel dazu erklagen unter anderem mit dem „Hubertusmarsch“ und der „Echofanfare“ von Reinhold Stief reine Instrumentalstücke. Zur Kommunion füllte „Highland Cathedral“ den Kirchenraum, das aus dem Original für Dudelsack in eine achtstimmige Version für Jagdhornbläser umgesetzt wurde.
Am Ende der Messe dankten die Besucher des Gottesdienstes den Bläserinnen und Bläsern mehrfach mit lang anhaltendem Applaus, so dass noch die eine oder andere Zugabe erklang.
Am heutigen Sonntag waren die Bläsergruppe Drensteinfurt-Walstedde und die Parforcehornbläser Warendorf in der St. Regina-Kirche in Drensteinfurt zu Gast. In diesem Joint-Venture übernahmen sie die musikalische Gestaltung der heiligen Messe um 11.00 h.
In der sehr gut besuchten Kirche begrüßte Markus Schräder, der auch die musikalische Leitung der beiden Bläsergruppen übernommen hatte, die Gottesdienstbesucher. Dabei stellte er die Frage welchen Bezug der heilige Hubertus, ein Edelmann und späterer Bischof von Maastricht und Lüttich, zur heutigen Zeit hat. Die Legende erzählt von seiner Begegnung mit einem Hirsch mit einem Kreuz im Geweih, woraufhin er sein Tun infrage stellt und im Geschöpf den Schöpfer erkennt. Indem wir heute der Schöpfung mit offenen Blick begegnen, sie achten und respektieren, stellte Schräder den Bezug des heiligen Hubertus zur heutigen Zeit her.
Die mehr als 20 Parforcehornbläserinnen und -bläser aus Drensteinfurt und Walstedde sowie Warendorf brachten die musikalischen Elemente der klassischen Hubertusmesse von Reinhold Stief zu Gehör. Die örtlichen Bläser hatten sich im Vorfeld unter der Leitung von Bernd Autermann ebenso wie die Gäste aus Warendorf und Umgebung unter der Leitung von Markus Schräder umfassend auf die Messe vorbereitet, wobei auch die eine oder andere gemeinsame Probe anstand.
Der voluminöse Klang der Hörner füllte die Kirche mit ihrer sehr guten Akustik nahezu vollständig aus, indem unter anderem Introitus, Gloria, Sanctus und schließlich der Hubertusmarsch erklangen. Sowohl bei den drei Chorälen als auch beim Hallelujaruf zum Evangelium sang die Gemeinde kräftig mit. In seiner Predigt ging Pastor Schlummer, der die Messe auch zelebrierte, auf das Wirken des heiligen Hubertus und den Sonntag der Weltmission ein.
Am Ende dankten die Besucher des Gottesdienstes den Parforcehornbläsern mehrfach mit lang anhaltendem Applaus, so dass zwei jagdliche Märsche als Zugabe zur Aufführung kamen. Im Nachgang trafen sich die Musiker in der örtlichen Gastronomie, wobei auch Ideen über eine mögliche Fortsetzung des Joint Ventures ausgetauscht wurden.
Am Sonntag, 22. Oktober 2023, wird die heilige Messe um 11 Uhr in der St. Regina-Kirche zu Drensteinfurt von den beiden Parforcehornbläsergruppen Drensteinfurt-Walstedde und Warendorf als Hubertusmesse gestaltet.
Die Tradition, zu Ehren des heiligen Hubertus dem Schutzpatron der Jäger einen Gottesdienst zu feiern, geht bis in das Mittelalter zurück. Die Melodien der Hubertusmesse, wie sie auch am nächsten Sonntag erklingen werden, haben ihren Ursprung in Belgien und Frankreich des 19. Jahrhunderts und wurden seither weiterentwickelt und um verschiedene Stimmen ergänzt. In Deutschland wurde die Hubertusmesse vor rund 60 Jahren populär, nachdem die Messe erstmalig auf deutschen Parforcehörnern in Es geblasen wurde. Diese Hörner haben einerseits den rauen Ton ihrer französischen Vorbilder erhalten und kommen andererseits den heute in Orchestern eingesetzten Waldhörnern klanglich sehr nahe. Die einzelnen Stücke der Hubertusmesse orientieren sich im Wesentlichen an der christlichen Liturgie. So erklingen neben einigen Chorälen, bei denen die Gemeinde mitsingen kann, unter anderem das Introitus, das Gloria und abschließend der Hubertusmarsch. Die Parforcehornbläserbläser Drensteinfurt-Walstedde und Warendorf unter der Leitung von Markus Schräder sind in dieser Kombination erstmalig in der St. Regina Kirche zu Gast.
Der Hegering Alswede hatte die Jagdhornbläser für den diesjährigen Hubertusgottesdienst der Kreisjägerschaft Minden-Lübbecke angefragt. Und so war nach 2009 in Dielingen und 2015 in Preußisch-Oldendorf (Parforcehornbläser Warendorf) heute erneut eine Combo des Jaghornbläserkorps‘ im nördlichen Ostwestfalen-Lippe unterwegs.
In der gut besetzten und herbstlich geschmückten St. Andreas-Kirche übernahm die örtliche Bläsergruppe die musikalische Eröffnung, bevor Hegeringleiter Hilbert Brindöpke die Gottesdienstbesucher begrüßte.
Pfarrerin Hilke Vollert und Pfarrer Steffen Bäcker, die den Gottesdienst zelebrierten, hatten Texte mit Bezug zu Schöpfung und Jagd ausgesucht. In Ihrer Predigt spannten sie einen weiten Bogen ausgehend von persönlichen jagdlichen Erlebnissen, über die im Gottesdienst vorgetragenen Texte bis hin zu aktuellen Fragestellungen um die Bewahrung der Schöpfung.
Die Jagdhornbläser aus Warendorf, Freckenhorst, Hoetmar und Umgebung übernahmen die musikalische Gottesdienstgestaltung. So erklangen neben den „Glocken“, einem Stück aus der klassischen Hubertusmesse, weitere jagdlich-konzertante Stücke und ein paar Choräle aus dem evangelischen Gesangbuch.
Am Ende zeigten die Gottesdienstbesucher ihre Anerkennung mit lang anhaltendem Applaus. Als Zugabe hatten die Jagdhornbläser mit dem Jägerchor aus der romantischen Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber eines der wohl bekanntesten Stücke jagdlicher Musik ausgewählt.
Der Abend klang in geselliger Runde bei Grillwürsten und Getränken in unmittelbarer Nähe der Kirche aus, ehe man sich auf den Heimweg machte.
Zu Ehren des heiligen Hubertus fand am heutigen Sonntag die jagdliche Messe in der Lambertuskirche in Hoetmar statt. Die Jagdhornbläser übernahmen in gewohnter Weise die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes.
Pfarrer em. Norbert Happe, der erstmalig eine Messe mit den Jagdhornbläsern zelebrierte, hatte eine Statuette des heiligen Hubertus vor dem Altar platziert. Diesen baute er mehrfach in seine Predigt ein, in der er aktuelle globale Ereignisse vor dem Hintergrund von Hubertuslegende, Lesungen und Evangelium betrachtete.
Die Jagdhornbläser hatten sich in den vergangenen Monaten neben verschiedenen anderen Auftritten umfassend auf die Messe vorbereitet. So erklangen neben bekannten Chorälen auch das eine oder andere neue Stück. Am Ende gab es von den vergleichsweise zahlreichen Gottesdienstbesuchern viel Applaus für die Jagdhornbläser, so dass die eine oder andere Zugabe nicht fehlen durfte.
Zur diesjährigen Hubertusmesse waren die Parforcehornbläser am heutigen Sonntag erstmalig in der herbstlich geschmückten Pfarrkirche in Beelen zu Gast.
Aus den Reihen des Hegerings Beelen waren auch einige Hundeführer mit ihren Jagdhunden im Altarraum dabei. Dazu war mit passenden Texten, die an mehreren Stellen im Gottesdienst vorgetragen wurden, die Hubertusmesse kompetent vorbereitet worden.
Zum Ende des Gottesdienstes dankten die Besucher den Parforcehornbläsern mit langanhaltendem Applaus, bevor es zu einem gemütlichen Beisammensein mit einigen Mitgliedern des Hegerings ins Pfarrheim ging.
Das Schützenfest Hoetmar fand nach zweijähriger corona-bedingter Unterbrechung an diesem Wochenende erneut auf dem Sportplatz an der Sendenhorster Straße statt.
Die Jagdhornbläser übernahmen nunmehr schon zum sechsten Mal die musikalische Gestaltung der Festmesse am Sonntag-Morgen.